Archive vom Januar, 2007

Im Moment fühle ich mich ein bißchen verloren. Wenn ich mir mehr Zeit zum Schlafen nähme, könnte mir auch ein etwas stressiger, dafür aber ergebnisarmer Arbeitstag weniger anhaben.
Daß ich mich meist ziemlich schwer tue, auf Menschen zuzugehen, ist bekannt, mitunter aber sehr hinderlich.

Verloren

Kommentare deaktiviert für Gefühlt

Auch immer gern gesehen: zur Rechnung gepackte Broschüren, in denen fadenscheinige Preisausschreiben mit wertlosen Gewinnen angepriesen werden, während gleichzeitig der Rechnungsbetrag überhaupt nicht konkurrenzfähig ist.

2 Kommentare

Orion

Diesmal habe ich die Empfindlichkeit erhöht und jeweils 5 Sekunden belichtet. Viel mehr wird wohl nicht drin sein; wenn ich auf 400 ASA gehe, rauscht es zu sehr, und bei mehr als 5 Sekunden sind die Sterne schon eher Striche.
Ob man schwächere Objekte (z.B. den Nebel M42 im Schwert) durch Überlagern von noch mehr Aufnahmen sichtbar machen kann, muß ich erst noch ausprobieren.

Karte

4 Kommentare

Heute früh bin ich vom Geräusch der eiskratzenden Nachbarn aufgewacht — und da habe ich mir ein kleines schadenfrohes Lächeln erlaubt, und mich nochmal unter die Decke verkrochen, bevor ich dann aufgestanden bin. Weil ich zu Fuß zur Arbeit gehe, kann mich das nicht … kratzen.

Ein Kollege, der mit dem Bus gekommen ist, wußte allerdings zu berichten: das Wasser in meinem Aschenbecher ist gefroren. Sachen gibt's.

2 Kommentare

Telepolis hat den Geschäftsführer der USK interviewt — er trägt den schönen Namen Spieler. In dem Interview geht es — natürlich — um das, was als Killerspieldebatte gerade durch die Medien geistert.

Die in der Artikelzusammenfassung aufgestellte Behauptung, Spieler habe Antworten, ist vielleicht etwas hoch gegriffen. Er geht aber nachdenklich statt dogmatisch an die Sache heran, was man gerade momentan nicht von allen Leuten behaupten kann.

4 Kommentare

Langsam macht der Januar Versuche, so etwas ähnliches wie Winter zu veranstalten: zu Feierabend waren die ersten Pfützen zugefroren, und inzwischen sind wir bei -5°C.
Weil der Himmel auch einigermaßen klar ist, habe ich mich gerade mit zwei Hosen, zwei Pullis, zwei Handschuhen und zwei Satz Batterien auf's Feld begeben und ein bißchen fotografiert.
Mal sehen, was sich daraus in den nuachsten Tagen machen läßt.

2 Kommentare

Heute gibt es eine Aufnahme von dem Sternbild, das bei den Finnen den seltsamen Namen Otava trägt. Ich habe etwas länger belichtet (10x4 Sekunden), so daß man schon ein bißchen mehr sieht.

Ursa Maior

Hier gibt es auch noch den passenden Ausschnitt aus der
Sternkarte.

4 Kommentare

Die Mistel, so weiß der Etymologie-Duden, trägt ihren Namen wahrscheinlich deswegen, weil ihre Samen durch Vogelmist auf die Bäume gelangen.

Ein Halbschmarotzer, so weiß die Wikipedia, entzieht der Wirtspflanze zwar Wasser und Salze, kann aber selbst Photosynthese betreiben.

Kommentare deaktiviert für Mist

Heute gegen Mitternacht gab es tatsächlich klaren Himmel. Den habe ich genutzt, um ein Bild von Cassiopeia zu machen.

Cassiopeia

9 Kommentare

Vor langer Zeit lebte in einem Wald weit, weit weg von hier ein Einhorn. Das Einhorn hieß nicht Amalthea — das passiert nur in Geschichten. Im wirklichen Leben haben Einhörner keine Namen.

Nun begab es sich, daß ein Prinz durch den Wald kam. Er machte Rast auf einer Lichtung, um sich zu stärken; denn die Sonne stand hoch am Himmel, es war stickig unter den Bäume, und er war den ganzen Tag auf den Beinen gewesen; denn sein Vater, der König, hatte ihn geheißen, die Bäume des königlichen Waldes in Augenschein zu nehmen.
Der Wald barg die Schätze des Königreiches: das Holz der Bäume, die dort wuchsen, war sehr gefragt. Der Prinz sollte nun entscheiden, welche Bäume gefällt würden, und welche noch einige Jahre stehenbleiben sollten; wo man neue Bäume anpflanzen solle, wo die Köhler ihrem Handwerk nachgehen sollten; und so weiter.

1 Kommentar