Einträge mit dem Tag ‘kotona’

Gestern habe ich festgestellt, daß Traktor auf K2-isch gar nicht (oder nicht mehr) /'bagwa/ heißt, sondern /'bagBa/, also mit bilabialem R.

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12 Jahre Kartoffeln.

Da ist wohl ein Ersatzteil fällig.

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Schon etwas älter, aber heute wieder mal gehört, als er auf den Arm wollte:

Ich will tragen gewerdt.

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Vor ein paar Tagen habe ich einen Schatz angebrochen, der noch vom letztjährigen Kalender übriggeblieben ist: eine kleine Tafel Schokolade. Sie wiegt nur 30 Gramm, ist in schwarzes Papier gekleidet und hört auf den vielversprechenden Namen Noir Infini.

Das alles machte einen so edlen Eindruck, daß ich es nicht für einen gewöhnlichen Feierabend verschwenden wollte. Jetzt hat sich aber das eine oder andere ruhige Stündchen ergeben, und ich muß sagen: das Warten hat sich gelohnt. Ich versuche gar nicht erst, das näher zu beschreiben, aber sie schmeckt wirklich sehr dunkel und sehr edel.

Übrigens fällt mir gerade auf, daß ich dunkle Schokolade (unabhängig von der Qualität) sehr genau dosieren kann, während ich Milchschokolade kaum zu essen aufhören kann.

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Neulich vor dem Frühstück: der Bär steht in der Küche und pfeffert seinen Schnuller quer durch den Raum. Dann fixiert er ihn mit seinem Blick, wirft seine Hand in einer gebieterischen Geste nach vorn und wiederholt nachdrücklich: 'nulli 'aben! 'nulli 'aben!

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Gut sieben Jahre ist es jetzt her, daß ich dieses Blog begonnen habe. Damals war es heißer als heute, das weiß ich noch. Seither ist viel passiert, nicht nur bei mir; auch die Blogs der alten Weggefährten (wenn man das so sagen kann) haben sich verändert oder sind verschwunden. Ich bin gespannt, was die nächsten sieben Jahre bringen.
Ansonsten: heute habe ich ein bißchen gelesen, meine Vokabeln beackert -- das halbe Jahr Pause ist noch deutlich zu spüren -- und einen Spaziergang gemacht. Ab Mittag haben wir (der Kleine und ich) uns dann zu Hause verschanzt.
Eben haben wir (die Eule und ich) noch ein Video gedreht, und jetzt ist Feierabend.
Erkenntnis der Woche: jetzt, da die Umstände mich nicht immer an den Rechner lassen, ist das Smartphone richtig wichtig geworden. Und: wußtet ihr, das Spaghetti brennen?

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Die letzte neue Sorte ist inzwischen auch schon wieder ein gutes Jahr her. Das liegt auch daran, daß ich in letzter Zeit eher Appetit auf Quark hatte, und da ist die Auswahl nicht so groß. Heute durfte es aber doch wieder Joghurt sein, und da blieb mein über die Kühltheke schweifender Blick an einem Glas Himbeere-Johannisbeere hängen.

Um ehrlich zu sein: der große Wurf ist das nicht. Der Joghurt schmeckt zwar nicht schlecht, aber eben auch nicht besser als durchschnittlich. Bei der Zusammenstellung hatte ich an so etwas wie den Klassiker Erdbeer-Rhabarber gedacht, wo sich süß und sauer wunderbar ergänzen.

Nun ja. Vielleicht beim nächsten Mal.

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Nach meinem Wiedereinstieg bei last.fm bleiben Titel vom iPhone ungescrobbelt. Diese Tatsache ist zwar noch belangloser als das, was ich sonst so schreibe, aber immerhin kann ich die mobile Version von WordPress ausprobieren (beim Waffeln backen).

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Heute habe ich endlich mal wieder ein neues Rezept ausprobiert. Eigentlich sollte ich das viel häufiger tun, aber meist scheitert es daran, daß ich erst fünf Minuten vor dem Einkaufen auf die Idee komme1 oder aber an unseren unterschiedlichen Essgewohnheiten. Die Eule ist beim Fleisch etwas, wie sie selbst sagt, piekig2. Sie mag es nicht immer, und nicht alle Sorten, und nicht in allen Zubereitungsarten3. Bei mir fängt die Essensplanung meist beim Fleisch an: wenn ich ein schönes Hauptgericht4 finde, suche ich mir hinterher ein passendes Gemüse und eine Stärkebeilage aus. Wenn es etwas aufwendiger werden soll, stecke ich die Arbeit meist in das Hauptgericht.
Wenn es um vegetarische Gerichte geht, bricht meine ganze tolle Kocherfahrung in sich zusammen, und stattdessen muß ich hoffen, daß es halbwegs schmeckt.

Nun ja, genug des Geredes. Ich habe in einem in letzter Zeit etwas vernachlässigten5 Kochbuch ein ganz ansprechendes Rezept gefunden. Das hat uns beiden gut geschmeckt, deshalb schreibe ich es hier kurz auf:6

  1. Eine Zwiebel leicht anbraten
  2. Gewürfelte (oder sehr kleine) Kartoffeln zugeben
  3. Gemüsebrühe übergießen (im Originalrezept Hühnerbrühe)
  4. Fünf Minuten dünsten, dann Möhren- und Kohlrabistifte zugeben
  5. Je nach Geschmack in fünfzehn bis zwanzig Minuten zugedeckt garen
  6. Im Originalrezept werden in den letzten zehn Minuten frisch zubereitete Fleischbällchen mitgegart, wir haben stattdessen tiefgekühlte Köttbullar genommen
  7. Zum Schluß eine Mischung frischer7 Kräuter überstreuen und mit Salz und Pfeffer abschmecken8
  8. Das Verhältnis Möhren:Kartoffeln:Kohlrabi (geschält) ist etwa 1:2:3. Eigentlich sollen die Herzblätter der Kohlrabi auch übergestreut werden, aber dafür waren unsere nicht frisch genug9.

To be continued...

  1. Und dann nicht mehr in Ruhe suchen kann. []
  2. Oder pikig? []
  3. Kann man das so sagen? Ich meine Fischstäbchen vs ganzes Tier oder Leberwurst vs Kotelett. []
  4. Manchmal reicht es auch, wenn ich beim Metzger etwas Seltenes sehe, z.B. Ziege. []
  5. Es ist eines, das auf erlesene (und oft schwer zu beschaffende) Zutaten und Vermeidung von Halbfertigprodukten Wert legt. []
  6. Die Kurzform für Leute mit etwas Erfahrung. []
  7. Bei uns: Tiefkühl- []
  8. Das kann man natürlich auch auf dem Teller machen, dann kann das Kind auch mitessen. []
  9. Ich hab zu viele Fußnoten. []
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