Einträge mit dem Tag ‘Joghurt’

Die letzte neue Sorte ist inzwischen auch schon wieder ein gutes Jahr her. Das liegt auch daran, daß ich in letzter Zeit eher Appetit auf Quark hatte, und da ist die Auswahl nicht so groß. Heute durfte es aber doch wieder Joghurt sein, und da blieb mein über die Kühltheke schweifender Blick an einem Glas Himbeere-Johannisbeere hängen.

Um ehrlich zu sein: der große Wurf ist das nicht. Der Joghurt schmeckt zwar nicht schlecht, aber eben auch nicht besser als durchschnittlich. Bei der Zusammenstellung hatte ich an so etwas wie den Klassiker Erdbeer-Rhabarber gedacht, wo sich süß und sauer wunderbar ergänzen.

Nun ja. Vielleicht beim nächsten Mal.

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Es ist schon eine ganze Weile her, daß ich die letzte neue Sorte ausprobiert habe. Eigentlich ist es auch schon recht lange her, daß ich hier überhaupt etwas geschrieben habe.

Egal -- heute gibt es Rosenblüten, und ich bleibe mit einem zwiespältigen Gefühl zurück: einerseits schmeckt der Joghurt herrlich exotisch-orientalisch; aber die Assoziation zu Seife werde ich nicht so recht los.

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Heute gibt es mal wieder eine neue Sorte Joghurt; zur Abwechslung ist die aber
nicht gekauft, sondern selbst zubereitet.

Eigentlich bin ich kein großen Freund von Zitronenjoghurt: irgendetwas stört mich an dem Zusammenspiel von Zitronensaft und Joghurt -- vielleicht sehe ich im Geiste die Milch sauer werden. Sehr lecker finde ich es jedenfalls, in Zucker eingelegte Zesten in den Joghurt zu geben. Diese haben ein viel wärmeres Aroma als der Zitronensaft, schmecken aber trotzdem erfrischend.

Dazu schneide ich die obere Schicht der Schale von einer Bio-Zitrone (z.B. dann, wenn ich gerade Zitronensaft brauche). Ich nehme einen Julienne-Schäler, aber ein gewöhnliches Messer tut es natürlich auch. Die Schale kommt zusammen mit
(viel) Zucker in ein Schraubglas und kann dann längere Zeit im Schrank überdauern, zum Beispiel neben dem Vanillezucker, der durch das Einlegen von ausgekratzten Vanilleschoten in Zucker hergestellt wird.

Wenn ich dann Lust auf eine Portion Joghurt habe, rühre ich einfach zwei, drei Eßlöffel des so präparierten Zuckers in eine Schale Naturjoghurt. Außerdem nehme ich zwei Kardamomkapseln, pule die Samen heraus und zerstoße sie im Mörser. Die zerstoßenen Samen kommen auch noch in den Joghurt.

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Es ist mal wieder soweit: ich habe eine neue Sorte Joghurt gefunden. Diesmal ist es Ananas-Curry. Schmeckt, ähm, interessant.

Als durchaus positiv kann ich vermerken, daß Curry und Ananas ausnehmend gut zueinander passen. Leider muß ich aber hinzufügen, daß die Kombination aus beidem so gar nicht zum Joghurt paßt -- jedenfalls nicht zu einem gesüßten, nachtischtauglichen Joghurt.

Nein, ich glaube nicht, daß es davon ein zweites Glas geben wird.

Gute Nacht.

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Mir ist mal wieder ein neuer Joghurt über den Weg gelaufen: Pflaume mit Lavendel. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen.

Das Bouquet ist milchig, der Abgang leicht blumig... aber im Ernst: der Lavendel paßt wirklich ganz gut zur Pflaume. Irgendwie schmeckt das Ganze schon nach Blüte, aber das ist bei Jasmin-Tee auch nicht anders.

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Auch beim Joghurt merkt man das.
Heute: Pflaume–Zimt

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Guano Guave-Vanille. Schmeckt irgendwie frisch — ich dagegen bin gar nicht mehr frisch, deswegen gehe ich jetzt auch in's Bett.

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Vanille–Apfel ist doch deutlich besser.

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Eigentlich bin ich ja für eine Menge seltsamer Nahrungsmittel zu haben, aber Latte-Macchiato-Joghurt ist dann doch grenzwertig. Das ist dann die Folge von mangelnder Auge-Hand-Koordination: ich hatte eigentlich nach dem Feigen-Joghurt gegriffen.

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