Archive vom Januar, 2007

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Das letzte Nachtbild vom November. Erstaunlich, daß sich das Pferd eine gute halbe Minute nicht bewegt hat.

Alles Glück der Erde

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Offenbar gibt es viele Menschen, die zum Wahrsagen das Taru befragen; andere zählen zwei und zwei Zusammen und erhalten die (den? das?) Summer. Daneben gibt es solche, die wunderliche Wünsche hegen, etwa natürliche Zahlen kompliziert dargestellt. Warum nicht.
Außerdem die ewigen Schummler, die lieber googeln, als die Hausaufgaben selbst zu rechnen. Für die gibt's jetzt eine neue Kategorie, damit ich mir die schöne Mathematik in der Zahlen-Kategorie nicht mit schnöder Rechnerei versauen muß.

Ha, nimm das, Schummelschurke: triviale Rechnerei, und du bringst's immer noch nicht fertig.

Zu allem Überfluß machen die auch noch unvollständige Suchanfragen der Art zerlege die Zahl 24 so in zwei Summanden (wie?) oder aber Produkt zweier aufeinanderfolgender Zahlen ist um 55. Häh?
Na, sagen wir der Einfachheit halber mal um 55 größer als deren Summe.

Das ist doch ganz einfach: wenn die Zahlen a und b sind, dann haben wir

a+b+55=ab

also auch

b—1+56=a(b—1)

Die rechte Seite ist durch b—1 teilbar, also auch die linke; damit ist aber auch 56 durch b—1 teilbar. Welche Teiler hat 56? 1, 2, 4, 7, 8, 14, 28, 56. Das liefert für b die Werte 2, 3, 5, 8, 9, 15, 29, 57 und für a entsprechend 57, 29, 15, 9, 8, 5, 3, 2.

Noch Fragen?

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Bitte beim nächsten Lagerfeuer am Strand aufpassen, daß nicht der Boden unter den Füßen wegbrennt.

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Draußen ist ganz schön was los — Stärke 6, in Böen 7, soll es sein. Ich frage mich, ob das ein verspäteter Herbststurm oder schon der erste Frühjahrssturm ist.
Nix Sturm: Der Fachmann nennt das einfach Starken Wind.

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Über die jüngste Rechtschreibreform ist viel gestritten worden (über die von 1902 aber wohl auch). Welche Schreibweise sei denn nun besser — die neue oder die herkömmliche, von deren Befürwortern gerne als bewährt glorifiziert. Letztlich ist das wohl Geschmackssache. Das Kirjoittaessani ist altmodisch genug, bei der herkömmlichen zu bleiben, ohne sich groß um Argumente zu scheren.

Daß es die sehr wohl gibt, hat Saoirse jetzt aufgedeckt.

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In Finnland nennt man den Januar tammikuu — Eichmond.

Oakmoon

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Bei Nathalee habe ich einen uralten Link zu Beetlebum gefunden. Hach ja, solche Gespräche sind immer sehr schön. Was ein Glück, daß man die auch nach dem Studium noch führen kann.

Außerdem wandert Beetlebum jetzt in die Blogroll, der macht nämlich auch sonst hübsche Sachen.

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Wer spät bloggt, muß lange schlafen. Dann ist es selbst im Januar schon hell. Heute bin ich von Vogelgezwitscher geweckt worden. Moment mal, Frühling haben wir doch wohl noch nicht?
Na, da war ich mir jedenfalls nicht so sicher. In der Stadt ab es 20% Rabatt auf Winterbekleidung — ich finde das alles sehr seltsam.

Und irgendwie fühle ich mich auch um den Winter betrogen. Nicht, daß ich den sonst so toll gefunden hätte. Aber irgendwas muß doch Herbst und Frühling abgrenzen. Ein paar Wochen Kälte, ein bißchen Schnee und Stille müssen doch wohl drin sein.

Ich habe ja den Verdacht, daß wir am Ende wieder alle viel mehr Winter bekommen, als wir wollen: der fängt dann zwar erst Ende Januar an, ist aber auch erst Mitte Mai vorbei.

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Eigentlich lautet die Frage ja heutzutage: CD oder MP3?
Ich lebe da wohl hoffnungslos hinter dem Mond, bei mir dreht sich immer noch PVC Vinyl.
Eines ändert sich aber doch: Die alten Lieblinge, die mich jetzt schon zehn oder fünfzehn Jahre begleiten, stehen nicht mehr so hoch im Kurs. Ob Deep Purple oder Toto, Asia oder Manfred Mann — so recht locken sie mich in letzter Zeit nicht mehr hinter dem Ofen hervor.
Im Moment tendiere ich eher in Richtung Folk und Blues — Mike Bloomfield, Al Kooper; Crosby, Stills, Nash & Young einzeln oder zusammen, J.J. Cale, Steeleye Span, Blondel, Magna Carta, Carole King laufen hier momentan rauf und runter.
Es mag ja gut sein, daß das nur eine Phase ist, aber unheimlich ist mir das schon — naja, vielleicht ist unheimlich ein zu starkes Wort, aber ein seltsames Gefühl ist das auf jeden Fall.

Möglicherweise ist das einfach deshalb ungewohnt, weil sich mein Musikgeschmack früher nicht sehr geändert hat. Das, was zu meiner Schulzeit alle gehört haben, hat mich nie besonders interessiert. Man sagt ja, anderen Leuten könne man nur bis vor die Stirn gucken — bei sich selber geht aber nichtmal das sehr gut. Ich weiß jedenfalls nicht wirklich, warum das so war. Ich glaube aber schon, daß bei mir der Wunsch, einfach anders zu sein als die anderen, immer vertreten war. Der dürfte sich auch auf meinen Musikgeschmack ausgewirkt haben.

Klar habe ich immer wieder auch neue Musik entdeckt (jedenfalls für mich neu — das meiste ist trotzdem älter, als ich es bin). Die meisten Sachen, die ich mit zwölf oder fünfzehn gehört habe, habe ich aber auch letztes Jahr noch gerne aufgelegt.

Tja, und jetzt sitze ich hier und merke, daß ich mich doch irgendwie verändere. Seltsames Gefühl.
Wenn ich so recht darüber nachdenke, fällt das grob mit meinem Umzug zusammen. Vielleicht ist ja wirklich was daran, wenn man sagt, daß das Studium eine willkommene Verlängerung der Kindheit bis Mitte oder Ende Zwanzig ist. Zurückdrehen kann (und will) ich die Zeit nicht, also muß ich wohl erwachsen werden (jedenfalls ein bißchen) und Blues hören.

Ach was, seltsames Gefühl hin oder her, ich bin auch gespannt, was 2007 so bringt, und ich freue mich drauf!

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Lyrics of the week — diesmal: Encore…Stormy Monday Blues.

Ooh. Oh!
Bobbalobbelybaweed?
BobbaLOBbelobbelybooeed!

(Zugegebenermaßen etwas gekürzt)

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