OKT
2006
Wer kennt ihn nicht: den Wegstreichpony. Lesenswert.
(via Finja)
Kommentare deaktiviert für FrisurtechnischesWer kennt ihn nicht: den Wegstreichpony. Lesenswert.
(via Finja)
Kommentare deaktiviert für FrisurtechnischesIn der Frankfurter Rundschau gibt es einen Artikel zu Siemens und BenQ. Auch bei Telepolis gibt es einen Text, der sich auf den der FR bezieht. Lesenswert sind sie beide, aber einen Punkt vermisse ich doch: Mögen die Manager auch etliche Dummheiten begangen und Entwicklungen verschlafen haben, das, was sie jetzt tun, ist durchaus nicht dumm und hat auch mit Unfähigkeit nichts zu tun.
Das Problem liegt nicht (nur) darin, daß sträfliche Dummheit … nicht vorgesehen ist (FR). Es liegt hauptsächlich darin, daß der Nutzen von Stellenstreichungen in einem Unternehmen, das nicht gut läuft, bei eben diesem Unternehmen bleibt; die Kosten, die dieselben Stellenstreichungen verursachen, müssen jedoch nicht vom Unternehmen getragen werden, sondern können — z.B. durch die ach so beliebten Auffanggesellschaften — auf die Allgemeinheit abgewälzt werden.
Bruce Schneier predigt seit längerem bei jeder Gelegenheit (wenn auch in anderem Zusammenhang), daß solche externalisierten Kosten schädlich sind. So fehlt nämlich denjenigen, die die Entscheidungen treffen, die incentive der Anreiz, daraus eine vernünftige Entscheidung zu machen.
Aber was soll's, wirklich ändern will das ja niemand — jedenfalls niemand, der was dran ändern könnte. Und wer sich darüber aufregt, ist eh ein unverbesserlicher Kommunist oder — ganz schlimm — noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen und will dem Standort Deutschland Steine in den Weg legen.
Prost.
Kommentare deaktiviert für Strukturell verblödetDas Sternbild des Orion dürfte hinlänglich bekannt sein, aber vom Urion hatte ich bislang noch nichts gehört. Gut, die Schreibweise ist eine phonetische Eindeutschung, eigentlich heißt es EURion. Eine gewisse Ähnlichkeit zum Orion ist tatsächlich da, allerdings gibt es statt dreier nur einen Gürtelstern; außerdem findet sich der EURion an keinem Nachthimmel, sondern auf diversen Geldscheinen (und durchaus nicht nur auf europäischen).
Ursprünglich ist seine bloße Existenz geheim gewesen, und ich finde es einigermaßen erstaunlich, daß das Geheimnis über Jahre eines geblieben ist, obwohl es den Notenbanken Dutzender Länder und etlichen Softwareherstellern bekannt gewesen ist.
Zum Glück gibt es aber immer genügend neugierige Leute, und manche fragen sich auch, wie Farbkopierer es wohl anstellen, alles mögliche zu kopieren, nur keine Geldscheine. Wenn so jemand dann noch etwas von Informatik versteht, dann gibt es plötzlich ein neues Sternbild.
Ich persönlich mag ja Geldfälscher auch nicht besonders, aber ein bißchen unwohl ist mir bei solchen Techniken schon. Ein Kopierer oder ein Bildverarbeitungsprogramm zählen für mich zu den Werkzeugen, und wenn Werkzeuge selbst entscheiden, was ich mit ihnen tun darf und was nicht, dann gefällt mir das überhaupt nicht.
Kommentare deaktiviert für Sterne sehen