Einträge mit dem Tag ‘kotona’

Alaston nainen istuu huoneessani ja syö omenaa. Alaston nainen istuu huoneessani ja syö omenaa. Alaston nainen istuu huoneessani ja syö omena.

In Wirklichkeit war es ein Pfirsich...

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Es lohnt sich doch, gelegentlich die Speicherkarte der Digitalkamera bis in die Ecken auszuräumen.

...um dort einen gemütlichen Abend im Hause meiner Eltern vor zwei Monaten zu finden.

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Heute gibt's Pizza.

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Heute war mal ein neuer Beutel Teelichte fällig. Endlich, möchte ich sagen; hat sich doch die letzte Ladung als Fehlkauf erwiesen, dessen Dochte immer Rußpilze ansetzten.

Welchen Beutel also soll ich nehmen -- den mittleren, oder den großen? Aus Verbrauchsgründen präferiere ich die Großpackung, steht bei uns doch ständig eine Kanne Tee auf dem Stövchen. Und wie sieht es mit dem Preis aus? Da wirft sich dem mündigen Einkäufer das erste Hindernis in den Weg: Die Preise sind gewohnt krumm, die Packungsgrößen betragen 50 und 125 Stück. Es regt sich der leise Verdacht, die arithmetische Schwierigkeiten seien beabsichtigt.

Glücklicherweise findet sich auf dem Preisschild auch in Kleinschrift die Grundpreisangabe -- wenngleich sich mir nicht erschließt, daß diese Pflicht wäre -- und so wird auch ohne Hirnakrobatik schnell klar, daß die kleinere Packung in der Tat die günstigere ist.

Und besser in die Einkaufstasche paßt sie auch.

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Wie die Eule wiederholt versichert, ist sie recht angetan von meiner Art, Reis zuzubereiten. Für den Fall, daß jemand interessiert ist, habe ich kurz aufgeschrieben, wie das funktioniert. Dieses Grundrezept haben wir aus einem Rezept für Bryani-Reis entwickelt:

Zunächst heizt man den Backofen auf 150° vor und erhitzt (auf dem Herd) etwas Öl in einem Topf. Wir nehmen Olivenöl, aber das kann man sich ganz nach Geschmack aussuchen.

Für Bryani-Reis würde man jetzt die Gewürze (Zimt, Nelke, Kardamom) anbraten, aber bei dieser alltäglicheren Variante sind gleich die Zwiebeln dran. Dazu kommt, wenn man mag, in Scheibchen geschnittener oder gepreßter Knoblauch. Sobald die Zwiebeln glasig sind, schüttet man den Reis dazu und brät auch diesen kurz an.

Als nächstes gießt man Wasser dazu. An dieser Stelle könnte ich einige gruselige Geschichten erzählen; es soll sogar Rezepte geben, bei denen der Reis (ähnlich Nudeln) in Unmengen Wasser gekocht und hinterher wieder getrocknet wird. Kein Wunder, wenn die Reiskörner sich hinterher an den Enden aufspreizen und nach nichts mehr schmecken. Nein, die Kunst besteht darin, nur soviel Wasser zu verwenden, wie der Reis braucht. Wenn man vorher nicht zuviel hineinkippt, muß man hinterher auch nichts abgießen. Die für meinen Gaumen optimale Mischung (angeblich originär aus Tibet stammend) besteht aus zwei Teilen Reis und drei Teilen Wasser. Ob man das abwiegt oder aber in Tassenfüllungen rechnet, tut nicht viel zur Sache.

Nun aber weiter im Text: während das Wasser aufkocht, gibt man Salz und -- je nach Geschmack -- Curry dazu. Das ganze läßt man dann ein paar Minuten kochen, bis die Konsistenz etwas breiig ist. Da der Reis bei uns in der Regel nicht als Beilage, sondern als Hauptgericht auf den Tisch kommt, tun wir zum Schluß noch Gemüse dazu -- mal Erbsen, mal kleingeschnittene rote Paprika, oder was immer gerade zur Hand ist.

Dann wird der Topf mit einem Deckel verschlossen und in den Ofen geschoben. Dort ist der Reis nach etwa 15 Minuten gar. Die Zeit ist aber nach oben sehr variabel; wenn sich die Gäste also unverhofft verspäten, kann der Reis problemlos auch eine ganze Stunde im Ofen verbringen.

Guten Appetit!

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Heute gibt es mal wieder eine neue Sorte Joghurt; zur Abwechslung ist die aber
nicht gekauft, sondern selbst zubereitet.

Eigentlich bin ich kein großen Freund von Zitronenjoghurt: irgendetwas stört mich an dem Zusammenspiel von Zitronensaft und Joghurt -- vielleicht sehe ich im Geiste die Milch sauer werden. Sehr lecker finde ich es jedenfalls, in Zucker eingelegte Zesten in den Joghurt zu geben. Diese haben ein viel wärmeres Aroma als der Zitronensaft, schmecken aber trotzdem erfrischend.

Dazu schneide ich die obere Schicht der Schale von einer Bio-Zitrone (z.B. dann, wenn ich gerade Zitronensaft brauche). Ich nehme einen Julienne-Schäler, aber ein gewöhnliches Messer tut es natürlich auch. Die Schale kommt zusammen mit
(viel) Zucker in ein Schraubglas und kann dann längere Zeit im Schrank überdauern, zum Beispiel neben dem Vanillezucker, der durch das Einlegen von ausgekratzten Vanilleschoten in Zucker hergestellt wird.

Wenn ich dann Lust auf eine Portion Joghurt habe, rühre ich einfach zwei, drei Eßlöffel des so präparierten Zuckers in eine Schale Naturjoghurt. Außerdem nehme ich zwei Kardamomkapseln, pule die Samen heraus und zerstoße sie im Mörser. Die zerstoßenen Samen kommen auch noch in den Joghurt.

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Es ist mal wieder soweit: ich habe eine neue Sorte Joghurt gefunden. Diesmal ist es Ananas-Curry. Schmeckt, ähm, interessant.

Als durchaus positiv kann ich vermerken, daß Curry und Ananas ausnehmend gut zueinander passen. Leider muß ich aber hinzufügen, daß die Kombination aus beidem so gar nicht zum Joghurt paßt -- jedenfalls nicht zu einem gesüßten, nachtischtauglichen Joghurt.

Nein, ich glaube nicht, daß es davon ein zweites Glas geben wird.

Gute Nacht.

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Mir ist mal wieder ein neuer Joghurt über den Weg gelaufen: Pflaume mit Lavendel. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen.

Das Bouquet ist milchig, der Abgang leicht blumig... aber im Ernst: der Lavendel paßt wirklich ganz gut zur Pflaume. Irgendwie schmeckt das Ganze schon nach Blüte, aber das ist bei Jasmin-Tee auch nicht anders.

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Gestern bin ich zu spät aufgestanden, um noch zum Bäcker zu gehen. Das war nicht so schlimm, ich hatte noch ein Stück Streuselkuchen im Gefrierfach und einen Stollenstern von letzter Woche; damit kann man schon einen sonntagswerten Tee machen.

Heute feiern die Bäcker allerdings allesamt Neujahr, da hilft auch früh aufstehen nicht. Beim Frühstück bin ich nicht so anspruchsvoll, da tut es ein Kanten Brot aus dem Tiefkühlfach (welch segensreiche Erfindung) und der allerletzte Rest Wurst.

Nachmittags wird's schwieriger. Ich mache erstmal Inventur:

  • knapp 100g Mehl
  • ein Ei
  • eine angebrochene Flasche Milch, vergammelt
  • keine Butter (die ist beim Frühstück draufgegangen)
  • eine Tüte Trockenhefe
  • diverse Sorten Zucker
  • Stärkemehl (angebrochen)
  • Marmelade

Das reicht immerhin zu einer Art süßem Hefebrötchen, wenn ich das Mehl mit Stärke strecke und Wasser statt Milch nehme. Der Teig mag zwar nicht so recht aufgehen, aber nach einer knapen halben Stunde im Ofen ist das Resultat wider Erwarten einigermaßen locker und durchaus eßbar.
Es ist zwar recht trocken (vielleicht hätte ich ja was von dem Kokosfett nehmen können…), aber das läßt sich mit der Marmelade kaschieren.

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Der Wanderer seufzt
Und vergräbt sich in seinem Mantel
An diesem düstern Abend

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Er sieht die welken Blätter fallen
Die Pfützen von Eis gesäumt
Das Spinnennetz zieren Diamanten

Jetzt ist das Jahr um. Für mich war es ein sehr ereignisreiches. Das Studium ist endgültig zu Ende, und ich habe meine erste rchtige Arbeit gefunden. Die führte mich in eine neue Stadt, und der Neuanfang hat mir eine sehr schöne Zeit beschert — mit die schönste überhaupt.
Ganz unabhängig davon gab es aber auch ein paar ausgesucht schwarze Tage, von denen ich mich noch nicht ganz erholt habe.

Und dann?
Vorsätze habe ich, soweit ich mich erinnern kann, zum Jahreswechsel noch nie gefaßt. Warum, weiß ich auch nicht so recht; es mag aber daran gelegen haben, daß das in meiner Familie auch sonst niemand getan hat — jedenfalls nicht offen. Gute Vorsätze gibt es halt nur von anderen Leuten.

Deswegen will ich jetzt nicht damit anfangen; dabei verhebt man sich sowieso viel zu leicht.

Trotzdem habe ich ein paar Wünsche für 2007 — viele schöne und möglichst keine schwarzen Tage zum Beispiel. Aussuchen kann man sich das natürlich nicht, nur das beste daraus machen.
Ich bin jedenfalls gespannt, was die kommenden zwölf Monate bringen werden.

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Das Jahr geht zu Ende
Die letzte Szene, der Vorhang fällt
Das Eichhorn in seinem Bett aus Blättern
Hört nicht, wie der Wind im Schornstein pfeift
Denn es schläft
So wie des vergangenen Jahres Wanderer

Und am Straßenrande wartet
Des neuen Jahres Wanderer

[Original von Chris Simpson]

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