Archive vom August, 2006

Eigenart trauert wegen der neue Apostroph-Regeln — dabei sind die gar nicht so neu, wie man meinen könnte.
In einem Punkt aber hat er unzweifelhaft Recht: Er darf Mann nennen, wie er will…

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Unter der Woche ziehe ich die Kantine zwar vor (zumal meine Küche noch in der alten Wohnung ist), aber am Wochenende koche ich doch ganz gerne selbst.
Neulich habe ich ein leckeres Ragout zubereitet. Irgendwie bin ich aber nicht zum Essen gekommen, und so köchelte es dann vor sich hin. Als ich am nächsten Wochenende wiederkam, köchelte es immer noch. Ich glaube, es hat sogar ziemlich gut geschmeckt, aber dann bin ich aufgewacht.

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Wenn es etwas gibt, das ich gar nicht mag, dann das Packen von Kisten. Genauer gesagt, die Notwendigkeit, den ganzen Hausstand in Kartons zu packen. Klar, die Bücherschränke, Platten und so weiter sind schnell verstaut— aber dann liegen da noch unendlich viele andere Sachen herum, die man im Alltag gar nicht wirklich als existent wahrnimmt. Sie sind halt einfach irgendwie da, manchmal auch im Weg, mehr aber auch nicht.

sade

Bis man sie dann einpacken muß. Das ist unendlich viel Arbeit (auch, wenn sie gar nicht einmal so viel Zeit in Anspruch nimmt — es ist subjektive, seelische Arbeit), und hinterher lebt man in einer Burg aus grau-brauner Pappe; man kann an nichts mehr ran, die Wohnung hat den Charme einer Abstellkammer, und man ist irgendwie heimatlos.
Ein Glück, daß ich den ganzen Kram nicht auch noch schleppen muß. Eines habe ich mir jedenfalls schon vorgenommen: wenn alles in der neuen Wohnung ist, muß ich ganz schnell auspacken, sonst wird die auch noch zur Abstellkammer.

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Heute ist mal wieder einer der spaßigeren Abende: unter einer halben Stunde Verspätung scheint gar nicht zu laufen. Immerhin: wenn alle Züge verspätet sind, erreicht man seinen Anschluß auch dann, wenn er nicht extra wartet. Mal sehen, ob es noch für den Bus reicht.

Edit: Das mit dem Moblogging ist doch noch recht rudimentär. Und was den Bus anbelangt: es hat gereicht.

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