Einträge mit dem Tag ‘Code’

Nachdem ich Jeff Atwoods Blog schon eine Zeitlang lese, habe ich mir jetzt auch Stackoverflow einmal angesehen: eine Programmierer-Community (wir sind schließlich im Web 2.0!), in der Wissen rund um das Entwickeln von Software gesammelt wird. Die Idee hinter Stackoverflow ist eine Mischung aus einem Wiki, einem Blog, einem Forum und einem Ranking-System in der Art von Digg.

Die Sache sieht so aus, als ob man sie im Auge behalten sollte.

Außerdem: mein Audio-Entknackser kann mit Cembalos nicht umgehen.

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Heute habe ich mich von der besten Eule der Welt mit Süßig- und Zärtlichkeiten verwöhnen lassen und außerdem ein bißchen an meinem Theme geschraubt. Immerhin sind jetzt zwei Punkte aus meiner Bugliste abgearbeitet: Zum einen steht der letzte Blogeintrag der Seite jetzt nicht mehr über die Fußzeile hinaus; zum anderen sind die einzelnen Einträge in den Archiv-Ansichten (nach Datum, Tag oder Kategorie) nicht mehr wild durcheinandergewürfelt.

Dabei habe ich auch gleich ein paar Sachen gelernt, zum Beispiel welche Dateien WordPress benutzt, um die Archiv-Ansicht darzustellen; oder auch, daß eine floating box, die man per position: relative nach unten verschiebt, die umschließende Box nicht vergrößert, sondern lustig nach unten herausragt. Ich habe keine Ahnung, ob das ein Problem meines Browsers ist (dann besteht es aber in Safari/Webkit und Camino/Gecko), oder ob das tatsächlich so gedacht ist. Ich habe es dann so gelöst, daß ich die verschobene Box per margin entsprechend der Verschiebung vergrößert habe:


#meinebox {
float: left;
position: relative;
top: 200px;
margin-bottom: 200px;
}

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Zur Abwechslung gibt es jetzt mal eine kurze Notiz eher technischer Natur: Der eine oder andere mag daran interessiert sein, Fotos mit Informationen über den Aufnahmeort zu versehen -- also Geotagging zu betreiben. Das mag der Wiederauffindbarkeit der eigenen Aufnahmen dienen, oder aber der Erhöhung der Informationsdichte im Web 2.0 (Flickr z.B. unterstützt Geotags).

Das Prinzip ist recht einfach: die Koordinaten, die man sich aus einer Karte (Papier oder online), oder aber mittels eines Navigationsgerätes besorgt, werden in Exif-Tags in der Bilddatei gespeichert. Im Prinzip benötigt man also nur ein beliebiges Programm, das Exif-Tags bearbeiten kann. Alternativ kann man die Bilder auch bei Flickr auf der Landkarte plazieren.

Allerdings ist diese Vorgehensweise (oder Workflow, wie das heutzutage heißt) auf die Dauer ziemlich arbeitsaufwendig. Viel einfacher wird die Sache, wenn man während der Fotoaufnahmen einen GPS-Empfänger mitlaufen läßt. Dann braucht man nur noch ein Programm, das anhand der Aufnahmezeitpunkte den Bildern Positionen zuordnet und die Geotags setzt.

Die Suche nach einen solchen Programm gestaltet sich natürlich etwas schwieriger, wenn man einerseits ein Nischenbetriebssystem verwendet und andererseits kommerzielle Software weitgehend meidet. Nachdem mich die Internetrecherche zu etlichen Programmen geführt hat, die für das falsche Betriebssystem geschrieben wurden, instabil liefen oder Geld kosteten, bin ich letztlich doch noch fündig geworden: mytracks von Dirk Stichling tut ziemlich genau das, was ich will; außerdem ist es unter der GPL veröffentlicht: man bekommt zu dem Programm auch den Quelltext und kann, falls nötig, selber schrauben.

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Das schöne an Suchmaschinen ist ja, daß man leicht und schnell Dinge finden kann, die man bisher nicht kannte. Allerdings gibt es dann wiederum Dinge, von denen man vielleicht gar nicht möchte, daß sie gefunden werden.

Wie David vom Anti-Spam Blog berichtet (siehe auch hier), war es bei einem Mobilfunk-Betreiber möglich, private MMS über das Internet einzusehen, ohne daß man sich dazu hätte einloggen müssen. Es gibt sogar eine einfache Google-Suche, um solche MMS zu finden.

Bei Slashdot kann man jetzt lesen, daß diverse andere Anbieter ähnliche Probleme hatten. Immerhin scheinen sie schnell reagiert und den Zugriff unterbunden zu haben.

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Zumindest fast live -- die neue TOP500, das ist die Liste der 500 schnellsten Rechner, ist heute vormittag veröffentlich worden. Dieses Mal hätte es besonders spannend werden sollen, denn es stand die Frage im Raum, ob es ein System schaffen würde, die Grenze von 1 PFLOP/s (1 Milliarde Fließkommaberechnungen pro Mikrosekunde) zu knacken. IBM hatte das allerdings schon vor gut einer Woche bekanntgegeben, so daß hier keine Überraschung zu erwarten war.

Ein paar weitere interessante Punkte:

Der schnellste Rechner Europas, Jugene, steht in Jülich; er ist weltweit die Nummer 6.

Um unter die Top 10 zu kommen, muß man eine Leistung von mindestens 106 TFLOP/s haben.

Was mich besonders beeindruckt hat: seit der letzten Liste (vor sechs Monaten) sind 301 Systeme neu aufgenommen worden. Das heißt, alle Rechner, die letztes Mal nicht unter den ersten 200 waren, sind zu langsam und nicht mehr auf der Liste vertreten.

Das echte Live-Blogging gab es heute vormittag bei Twitter.

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Notiz konnte nicht gesendet werden, sagte mein Telefon heute zu mir. Das ist nicht nett, denn ich benutze es oft als elektronisches Notizbuch; und diese Notizen (in diesem Falle eine längere Vokabelliste) möchte ich dann auch gern auf meinen Rechner übertragen. Nach Abtippen steht mir der Sinn in der Regel nicht, sonst würde ich ja Bleistift und Notizblock verwenden.

Nach einigem fruchtlosen Herumprobieren bin ich dann beim Macaholiq gelandet, und siehe da: kaum hat man die etwas versteckte Einstellung Bluetooth Sharing im Sharing-Kontrollfeld vorgenommen, klappt es auch.

[aina sekoitan toukokuu- ja lokakuu-sanoja...]

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Gerade habe ich den neuesten Treiber für meinen Scanner installiert. Dabei bin ich in ungläubiges Staunen verfallen: das Installationsprogramm beendet doch tatsächlich sämtliche Programme, die auf dem Rechner laufen.

Hallo? In welchem Jahrhundert leben wir? OK, zu Zeiten von System 7 war das normal, aber ich dachte, diese Zeiten seien vorbei. Was soll ich denn ohne iTunes machen? Unglaublich.

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Das wird jetzt vermutlich niemanden interessieren, aber irgendwo muß ich diesen wichtigen Tatbestand festhalten:

Wenn die Installation von gtk fehlschlägt, weil die libXrandr nicht gefunden wird, dann hilft möglicherweise dieser Befehl:

sudo ln -s /Developer/SDKs/MacOSX10.5.sdk/usr/X11/lib/libXrandr.2.0.0.dylib /usr/X11/lib

[via Goldenrod]

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Vor ein paar Wochen habe ich angefangen, Dreaming in Code von Scott Rosenberg zu lesen. Das Buch fängt mit einem Zitat von Donald Knuth an:

Software is hard.

Alles weitere (zumindest die zwei Drittel, die ich bis jetzt gelesen habe) zeigt dann, was das im Alltag eines Programmierprojekts bedeutet. Einerseits liest sich das Buch ein bißchen wie ein Blog: die Kapitel sind nochmals in nicht numerierte, aber klar abgegrenzte Abschnitte unterteilt, die oft nur wenig miteinander zu tun haben. Der Autor wechselt zwischen Besprechungen im 21. Jahrhundert und Berichten aus der Computersteinzeit der 60er Jahre, und erst allmählich ergibt sich ein Gesamtbild.
Andererseits tappe ich oft in die Falle, das ganze für einen Roman zu halten: es ist ein bißchen unwirklich, wenn man einige der berühmtesten Programmierer überhaupt an einem Projekt arbeiten sieht, von dem man im "echten Leben" noch nie etwas gehört hat.
Und dann ist es ziemlich unheimlich, wenn man einige der Techniken, die in dem Buch, einem gefühlten Roman, erfunden werden, plötzlich auf dem eigenen Rechner wiederfindet.

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Nun habe ich also mein neues Betriebssystem: Mac OS 10.5, Leopard. Besorgt habe ich es mir nicht wegen der schönen bunten Gimmicks oder der vielbeworbenen neuen Funktionen, sondern aus zwei ganz banalen Gründen: zum einen kann ich Kalender und Adressbuch mit meinem alten System (10.3) nicht zwischen Computer und Telefon abgleichen; und zum anderen wird ein großer Teil der täglichen kleinen Herlferlein -- vom Instant Messenger bis zum Programmstarter -- für 10.3 nicht mehr weiterentwickelt.

Eines muß ich auf jeden Fall sagen: schick ist sie, die neue Katze. Leider scheint sie aber auch noch etwas unfertig, sozusagen not ready for prime time:

Da wäre zum Beispiel die WLAN-Verbindung, die gerne alle paar Stunden zusammenbricht. Das ist früher auch schon passiert, aber unter 10.3 hat der Rechner sie sofort wieder aufgebaut, während ich bei 10.5 immer erst klicken muß.

Und dann ist da noch die Sache mit dem Dateisystem: mindestens dreimal hat es Probleme gegeben, und einmal waren sie so heftig, daß ich die Platte neu formatieren mußte. Auch, wenn es nicht immer so gravierende Auswirkungen hat, möchte ich die Meldung HFS: Runtime corruption detected nicht in meinen Logs lesen.

Als ich mich im Netz ein bißchen umgesehen habe, bin ich auf einige Forenbeiträge gestoßen, die auf ein Problem mit dem Backup-Programm hindeuteten.  Das ist ärgerlich genug, denn das Programm macht sonst einen guten Eindruck.

Leider hat aber das Abschalten des Backups keine wirkliche Besserung gebracht. Dann hilft wohl nur Warten (auf einen Bugfix).

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