Kategorie ‘kotona’

Haben wir noch Kartoffeln, fragt die Eule. Ich glaube nicht, aber ich sehe mal nach, sage ich. Eine habe ich dann doch noch gefunden.

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Es ist angekommen!

Der erste Eindruck ist ziemlich gut. Genauer gesagt, haben wir locker zehn Stunden damit verbracht. Ich muß zugeben, noch keinen wirklichen Überblick über das Spiel zu haben -- welche Strategie zu welchem Zeitpunkt die geeignete ist, ist mir ein Rätsel. Die Regeln dagegen sind nicht so schwierig, wie man angesichts der Anleitung (und der Vielfalt des Materials) annehmen könnte.

Nach meiner Erfahrung spricht es immer für ein Spiel, wenn die Regeln einfach, das Spielen aber schwierig ist.

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Schwups -- schon ist es wieder vorbei, das Wochenende. Ich muß ja zugeben, daß ich meine Arbeit mag: sie ist genau die richtige Mischung von Abwechslung und Routine, Tagesgeschäft und Perfektionismus. Trotzdem freue ich mich freitags auf's Wochenende.

Diesmal war nach längerer Pause wieder Space Alert dran: kooperatives Chaos mit Audiospur von der CD -- da kann es durchaus passieren, daß der eine mit einer leeren Bordkanone auf die Weltraumqualle schießt, während der Nebenmann mit Geduld und Präzision Löcher ins Vakuum brennt.

Oder, um zwei Stufen weiter vorne einzusteigen: wer kooperative Spiele für bemühte pädagogisch wertvolle Machwerke hält, der hat etwas verpaßt.

Und sonst? Schnupfen nervt. Frohe Arbeitswoche allerseits!

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Heute war der erste Tag, der sich herbstlich anfühlte. Sagte ich bereits, daß der Herbst meine Lieblingsjahreszeit ist?

Heute gab es gelbes Essen. Es war sehr lecker. Und für morgen ist auch noch ein bißchen übrig.

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Heute gibt's Pizza.

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Wie die Eule wiederholt versichert, ist sie recht angetan von meiner Art, Reis zuzubereiten. Für den Fall, daß jemand interessiert ist, habe ich kurz aufgeschrieben, wie das funktioniert. Dieses Grundrezept haben wir aus einem Rezept für Bryani-Reis entwickelt:

Zunächst heizt man den Backofen auf 150° vor und erhitzt (auf dem Herd) etwas Öl in einem Topf. Wir nehmen Olivenöl, aber das kann man sich ganz nach Geschmack aussuchen.

Für Bryani-Reis würde man jetzt die Gewürze (Zimt, Nelke, Kardamom) anbraten, aber bei dieser alltäglicheren Variante sind gleich die Zwiebeln dran. Dazu kommt, wenn man mag, in Scheibchen geschnittener oder gepreßter Knoblauch. Sobald die Zwiebeln glasig sind, schüttet man den Reis dazu und brät auch diesen kurz an.

Als nächstes gießt man Wasser dazu. An dieser Stelle könnte ich einige gruselige Geschichten erzählen; es soll sogar Rezepte geben, bei denen der Reis (ähnlich Nudeln) in Unmengen Wasser gekocht und hinterher wieder getrocknet wird. Kein Wunder, wenn die Reiskörner sich hinterher an den Enden aufspreizen und nach nichts mehr schmecken. Nein, die Kunst besteht darin, nur soviel Wasser zu verwenden, wie der Reis braucht. Wenn man vorher nicht zuviel hineinkippt, muß man hinterher auch nichts abgießen. Die für meinen Gaumen optimale Mischung (angeblich originär aus Tibet stammend) besteht aus zwei Teilen Reis und drei Teilen Wasser. Ob man das abwiegt oder aber in Tassenfüllungen rechnet, tut nicht viel zur Sache.

Nun aber weiter im Text: während das Wasser aufkocht, gibt man Salz und -- je nach Geschmack -- Curry dazu. Das ganze läßt man dann ein paar Minuten kochen, bis die Konsistenz etwas breiig ist. Da der Reis bei uns in der Regel nicht als Beilage, sondern als Hauptgericht auf den Tisch kommt, tun wir zum Schluß noch Gemüse dazu -- mal Erbsen, mal kleingeschnittene rote Paprika, oder was immer gerade zur Hand ist.

Dann wird der Topf mit einem Deckel verschlossen und in den Ofen geschoben. Dort ist der Reis nach etwa 15 Minuten gar. Die Zeit ist aber nach oben sehr variabel; wenn sich die Gäste also unverhofft verspäten, kann der Reis problemlos auch eine ganze Stunde im Ofen verbringen.

Guten Appetit!

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Heute gibt es mal wieder eine neue Sorte Joghurt; zur Abwechslung ist die aber
nicht gekauft, sondern selbst zubereitet.

Eigentlich bin ich kein großen Freund von Zitronenjoghurt: irgendetwas stört mich an dem Zusammenspiel von Zitronensaft und Joghurt -- vielleicht sehe ich im Geiste die Milch sauer werden. Sehr lecker finde ich es jedenfalls, in Zucker eingelegte Zesten in den Joghurt zu geben. Diese haben ein viel wärmeres Aroma als der Zitronensaft, schmecken aber trotzdem erfrischend.

Dazu schneide ich die obere Schicht der Schale von einer Bio-Zitrone (z.B. dann, wenn ich gerade Zitronensaft brauche). Ich nehme einen Julienne-Schäler, aber ein gewöhnliches Messer tut es natürlich auch. Die Schale kommt zusammen mit
(viel) Zucker in ein Schraubglas und kann dann längere Zeit im Schrank überdauern, zum Beispiel neben dem Vanillezucker, der durch das Einlegen von ausgekratzten Vanilleschoten in Zucker hergestellt wird.

Wenn ich dann Lust auf eine Portion Joghurt habe, rühre ich einfach zwei, drei Eßlöffel des so präparierten Zuckers in eine Schale Naturjoghurt. Außerdem nehme ich zwei Kardamomkapseln, pule die Samen heraus und zerstoße sie im Mörser. Die zerstoßenen Samen kommen auch noch in den Joghurt.

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Es ist mal wieder soweit: ich habe eine neue Sorte Joghurt gefunden. Diesmal ist es Ananas-Curry. Schmeckt, ähm, interessant.

Als durchaus positiv kann ich vermerken, daß Curry und Ananas ausnehmend gut zueinander passen. Leider muß ich aber hinzufügen, daß die Kombination aus beidem so gar nicht zum Joghurt paßt -- jedenfalls nicht zu einem gesüßten, nachtischtauglichen Joghurt.

Nein, ich glaube nicht, daß es davon ein zweites Glas geben wird.

Gute Nacht.

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Mir ist mal wieder ein neuer Joghurt über den Weg gelaufen: Pflaume mit Lavendel. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen.

Das Bouquet ist milchig, der Abgang leicht blumig... aber im Ernst: der Lavendel paßt wirklich ganz gut zur Pflaume. Irgendwie schmeckt das Ganze schon nach Blüte, aber das ist bei Jasmin-Tee auch nicht anders.

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Nachdem ich nun wochenlang diverse Töpfe voll nackter Erde bewässert habe, erwartete mich heute eine Überraschung.

Zitrone

Die Zitronen haben gekeimt. Vielleicht ist das für die anderen Vertreter ja auch ein Ansporn, ein bißchen Grün zu zeigen.

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