26
SEP
2007
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2007
Zwischen der Diskussion um Überwachung und Terrorismus gibt es bei Telepolis einen ganz interessanten Gedanken: Das Gerede um einen Krieg gegen den Terror und auch die meisten neuen Gesetze, die mit Bezug darauf durchgedrückt werden, sind schon deshalb falsch, weil es niemanden gibt, gegen den man Krieg führen könnte. Zwar mögen sich die Terroristen selbst als Soldaten sehen, die gegen den dekadenten Westen zu Felde ziehen; in Wirklichkeit sind sie aber ganz einfach Verbrecher. Und Verbrecher fängt man nicht durch Kriege, sondern durch einen Polizeieinsatz; hinterher werden sie auch nicht in irgendwelchen Lagern mit dubiosen Begründungen festgehalten, sondern vor Gericht gestellt.
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