05
SEP
2007
SEP
2007
Bei Telepolis las ich kürzlich von einer ganz neuen Erkenntnis: Die Theorie vom transparenten Markt, auf dem Angebot und Nachfrage den für beide Seiten optimalen Preis generieren, ist zu simpel.
In Wirklichkeit gibt es gefühlte Preise, die viel mehr zur Bewertung eines Angebots beitragen als die echten.
Mehr noch: Anbieter beeinflussen diese scheinbaren Preise bewußt so, daß ihr Angebot in einem möglichst guten Licht steht.
Ach. Wirklich.
Vielleicht wachen ja jetzt wenigstens ein paar Leute mehr auf und merken, daß Marktwirtschaft in Wirklichkeit nicht so einfach und so gut funktioniert wie auf dem Papier.
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