Einträge mit dem Tag ‘Wochenende’

Es ist angekommen!

Der erste Eindruck ist ziemlich gut. Genauer gesagt, haben wir locker zehn Stunden damit verbracht. Ich muß zugeben, noch keinen wirklichen Überblick über das Spiel zu haben -- welche Strategie zu welchem Zeitpunkt die geeignete ist, ist mir ein Rätsel. Die Regeln dagegen sind nicht so schwierig, wie man angesichts der Anleitung (und der Vielfalt des Materials) annehmen könnte.

Nach meiner Erfahrung spricht es immer für ein Spiel, wenn die Regeln einfach, das Spielen aber schwierig ist.

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Schwups -- schon ist es wieder vorbei, das Wochenende. Ich muß ja zugeben, daß ich meine Arbeit mag: sie ist genau die richtige Mischung von Abwechslung und Routine, Tagesgeschäft und Perfektionismus. Trotzdem freue ich mich freitags auf's Wochenende.

Diesmal war nach längerer Pause wieder Space Alert dran: kooperatives Chaos mit Audiospur von der CD -- da kann es durchaus passieren, daß der eine mit einer leeren Bordkanone auf die Weltraumqualle schießt, während der Nebenmann mit Geduld und Präzision Löcher ins Vakuum brennt.

Oder, um zwei Stufen weiter vorne einzusteigen: wer kooperative Spiele für bemühte pädagogisch wertvolle Machwerke hält, der hat etwas verpaßt.

Und sonst? Schnupfen nervt. Frohe Arbeitswoche allerseits!

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Heute morgen semi-ausgeschlafen, dann die Eule von der Arbeit abgeholt. Auf dem Rückweg haben wir festgestellt, daß Runewars noch nicht verfügbar ist; dafür haben wir aber ein bißchen im Teeladen gestöbert. Und im Buchladen, aber das ist ja selbstverständlich 🙂

Wieder zu Hause stand der Besuch auch schon vor der Tür. Also erstmal Brunch, und dann --

eigentlich hatten wir uns ja auf Runewars gefreut, aber das hat die hither shore ja noch nicht erreicht; also war nach längerer Zeit wieder ein Ausflug zu den Old Ones angesagt.

Das hat Spaß gemacht, obwohl wir (und ganz Arkham) am Schluß leider einem Erdbeben zum Opfer gefallen sind. Eine Lawine erschiene mir gerade allerdings realistischer...

Hinterher haben wir Ally noch einen kurzen Besuch abgestattet.

So, und bevor ich hier über der Tastatur einschlafen, werde ich mich mal ins Bett begeben.

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Auf dem Nachhauseweg heute nachmittag wurde ich durch ein unangenehmes Grummeln in der Gefühlsgegend gestört. Als ich genauer nachsah, stellte sich heraus, daß ich einfach Angst vor einem einsamen Wochenende hatte: den Freitagabend, Samstag und Sonntag ohne eine Verabredung zu verbringen, war mir doch etwas unheimlich.

In Wirklichkeit ist das natürlich Quatsch; ich werde das Wochenende zwar allein verbringen, aber zu großen Einsamkeitsgefühlen wird die Zeit genauso wenig reichen wie zu wochenendlichen Verabredungen: ich habe eine volle Blogroll und ein vernachlässigtes Blog, ich muß einkaufen, waschen und putzen; mal wieder ein Buch zu lesen wäre nett, und Vokabeln zu lernen sehr nützlich.

Da ging es mir gleich viel besser. Aber seltsam, wie sie sich manchmal anschleicht: die Erinnerung an Zeiten, zu denen man eine bestimmte Person sehr vermißt hat; und sie schleicht auch dann noch, wenn sich das mit dem Vermissen doch sehr in grenzen hält.

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Während andernorts wilder Wochenendaktionismus herrscht, überlege ich, wie ich die Liste der noch zu erledigenden Dinge wenigstens ein bißchen verkürzen kann.

Fr: Fluchtartig das Büro verlassen, noch ein Bild für die 30 Days of Photos Challenge schießen, danach gemeinsames Guinness-Trinken (open end).

Sa: Trotz des offenen Endes sowohl ausschlafen als auch halbwegs früh aufstehen — das hört sich nach einem Dilemma an und ist auch eines; es hat aber ansatzweise sogar geklappt. Einkaufen, Fenster putzen (sehr nötig), ein bißchen Lesen, Steuererklärung, Hefeteig für morgen ansetzen.

So: Backen, danach traditioneller Familientag. Ohne Boot und Nähmaschine. Schreiben kann doch nützlich sein: ich hatte nicht das Gefühl, weit vorangekommen zu sein, aber im Rückblick habe ich doch einiges geschafft.

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