Kategorie ‘Zwischen hinnen und dannen’

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Nach einer Woche Abwesenheit hätte ich mit überquellenden Feeds gerechnet; aber das, was sich auf der Blogroll getan hat, ist doch sehr übersichtlich. Offenbar bin ich nicht der einzige, der über die Weihnachtstage Urlaub vom Blog macht.

Morgen wird dann noch das alte Jahr verabschiedet und das neue begrüßt, bevor (nach einer angemessenen Pause) die Dinge ihren gewohnten Lauf wieder aufnehmen.

4 Kommentare

Irgendwas stimmt nicht...

[Edit: Der Moblog-Server hatte eine komische Fehlermeldung geschickt. afür war der Eintrag dann gleich doppelt online.]

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Es wundert mich doch sehr, wie groß mir plötzlich die sonst so vertraute alte Heimatstadt vorkommt.Und das bloß, weil man mal eine halbe Stunde fahren kann, ohne gleich wieder in den Feldern zu stehen.

Zum Etikett Weltstadt reicht das ja wohl noch nicht.

[Edit: Formatierung]

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Das war's dann auch schon wieder; von Potsdam habe ich letztlich nichts gesehen, weil mein Zug sozusagen von außen, nicht über Potsdam in den Vorort gefahren ist.
Der Plan, sich wenigstens noch die Gegend um den neuen Hauptbahnhof anzusehen, scheiterte dann auch am Zeitplan.
Also werde ich wohl bis zum nächsten Bloggertreffen warten müssen.

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Auf Kosten des Chefs zu verreisen, hat ja durchaus seine Vorteile. So komme ich denn auch mal nach Potsdam -- zum ersten Mal überhaupt. Das letzte Mal war ich vor 15 Jahren in der Gegend, in Berlin.
Viel sehen werde ich aber kaum, weil es heute abend schon zurück geht.

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Ich stelle gerade fest, daß ich inzwischen drei Abende in der Woche fest verplant habe — ohne Vereinsmitgliedschaften, VHS-Kurse oder ähnliches.
Montags ist frei — naja, da gehe ich einkaufen. Freitags ist auch frei, wenn ich nicht gerade im Zug sitze.
Und am Wochenende ist meistens etwas Spontanes angesagt.

Hallo? Ich bin introvertiert. Einzelgänger. Zurückgezogen.

Ich glaube, die Marsmenschen haben mich ausgetauscht.

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Wir leben in einer Gesellschaft der modernen Nomaden, die der Arbeit und dem nächsten Zeitvertrag hinterherziehen. Zurück bleiben nicht nur verwaiste Zeltplätze, sondern auch Freunde und Familie und manchmal der Partner.
Wer dann Bindungen nicht abreißen lassen will, der findet sich so manches Wochenende auf der Autobahn oder im Zug wieder – ganz nach persönlichem Geschmack.

Erst in den letzten Wochen ist mir aufgefallen, daß damit ein weiterer Faktor in die Freizeitgestaltung einfließt: Wer Freunde in der alten Heimat besuchen will, tut das am besten, wenn die in der neuen Heimat auch auf Achse sind.

Dieses Wochenende hat das gut geklappt, und so werden wir gleichzeitig in alle Himmelsrichtungen ausschwärmen.

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Irgendwo zwischen bedeckt und neblig, alles trieft. Das Wochenende ist fast vorbei; ich sitze auf dem Bahnhof und warte auf den Zug, der mich zurück nach Hause bringt. Über den Bahnsteig gegenüber schlendert ein gepflegt aussehender Mann in Jacket und Lederhose; er wirft einen prüfenden Blick in die Mülleimer, bevor er weitergeht.
Das Licht ist schon abendlich-grau, und daran wird sich in den nächsten Stunden wohl auch nicht allzuviel ändern; gutes Wetter für eine Heimreise: die Welt steht still, der Zug fährt durch die Landschaft, aber dort passiert nichts. Reisen außerhalb der Zeit.Morgen wartet die Arbeit auf mich, und ein Mensch, der mir mehr bedeutet als umgekehrt.
Wochenende2.

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So schön es auch ist, die Menschen in der alten Heimat wiederzusehen, so schön ist es jedesmal, wieder zu Hause — zum im neuen — zu sein.

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Die Woche ist schon wieder um — wie schnell das doch manchmal geht. Neben diversen Präsenten habe ich auch einen schönen Schnupfen mitgebracht. Mal sehen, ob ich den irgendwo unauffällig entsorgen kann.

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