Kategorie ‘Kram’

Kurz vor Weihnachten in der Multimedia-Abteilung des hiesigen Kaufhauses. Ich irre durch die Gänge, als mir ein Regal mit der Aufschrift Alben ins Auge springt. Etwas verwundert registriere ich, daß dort unter anderem Fotoecken angeboten werden.

Aber ich finde ja auch den Zeitungsausriß, der an einer Tür des physikalischen Instituts klebt, unglaublich witzig: 5000 Liter Latex ausgelaufen.

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In dem Dämmerzustand zwischen Schlaf und Wachen ist der Geist in einem ganz besonderen Zustand. Besonders träge und schwer, glaube ich manchmal. Aber manchmal eben auch zu besonderen Einsichten fähig. Leider sind diese Einsichten oft genug verschwunden, bevor man sie nutzen kann. Es hilft, sie sofort bewußt festzuhalten -- aber da sind wir auch schon wieder bei träge und schwer.
Manchmal gelingt das aber dann doch. Heute früh sind mir -- wohl ausgelöst von David Crystals By Hook or By Crook, in dem ich gestern abend gelesen habe -- etliche altenglische Wörter durch den Kopf gegangen. Darunter war auch sælig, das heißt traurig. Und da fiel mir dann plötzlich die Ähnlichkeit zum finnischen sääli (Mitleid oder auch schade) auf.
Ich weiß jetzt auch nicht so genau, das das bedeuten soll, aber da Englisch und Finnisch nicht verwandt sind, muß es entweder ein riesengroßer Zufall sein, oder aber der Wortstamm ist in die eine oder andere Richtung importiert worden.
Das Finnische ist voll von indoeuropäischen (und insbesondere germanischen) Wurzeln, aber umgekehrt kenne ich eigentlich nur ein finnisches Wort, das es ins Deutsche geschafft hat: sauna.
Wenn ich wieder zu Hause bin, werde ich mal nachschlagen.

[Nachtrag]Jetzt bin ich wieder zu Hause und habe nachgeschlagen. Und jetzt hat die Geschichte den kleinen Schönheitsfehler, daß sælig die Bedeutung glücklich hat (vergleiche dt. selig). Soweit zur Theorie der überragenden Leistungsfähigkeit des Geistes im Halbschlaf.

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Hier sollte eigentlich der Blogeintrag stehen, den ich mir heute früh (oder war es gestern abend?) ausgedacht habe. Leider weiß ich nicht mehr, worum es ging.

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Also, eines muß ich ja mal festhalten: ab zwölf Stunden im Büro wird es nervig; und das nicht nur, weil dann die Zeit zum Bloggen fehlt.

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Heute lag Post von Analog im Briefkasten: sie möchten, daß ich mein Abo verlängere (tue ich aber nicht, weil die Stapel ungelesener Hefte schon ziemlich unübersichtlich sind). Als mein Blick auf die Anschrift fiel, stutzte ich aber doch: ich wohne scheinbar neuerdings in Hendersonville, Tennessee. Die Gegend scheint ja ganz nett zu sein, aber wie kommen sie bloß darauf?

Aha. Die Postleitzahl stimmt, bloß das Land nicht...

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Heute war mein erster Arbeitstag nach dem Urlaub. Ein bißchen seltsam war es schon: einerseits ist alles wesentliche beim alten geblieben; andererseits gibt es doch ein paar Veränderungen: zum Beispiel Baustellen, die vorher nicht da waren.

Und wenn man von den 4000 E-Mails absieht, dann war der Tag auch recht ruhig.

Ansonsten: Es gibt neue RSS-Feeds (siehe unten rechts unter Und dann noch). Der alte funktioniert auch noch, liefert aber die englische Version der Einträge, falls sie vorhanden ist. Außerdem könnt Ihr Eure bevorzugte Blog-Sprache global einstellen (unter Zungen).

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Gestern haben wir einen Verwandtenbesuch mit einem Flohmarktverkauf kombiniert. Obwohl wir kaum länger als 24 Stunden weg waren, kam mir das ganze wie eine Woche Urlaub vor -- herrlich.

Heute ist dann eher der Tag des Faulenzens.

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Nachdem ich Jeff Atwoods Blog schon eine Zeitlang lese, habe ich mir jetzt auch Stackoverflow einmal angesehen: eine Programmierer-Community (wir sind schließlich im Web 2.0!), in der Wissen rund um das Entwickeln von Software gesammelt wird. Die Idee hinter Stackoverflow ist eine Mischung aus einem Wiki, einem Blog, einem Forum und einem Ranking-System in der Art von Digg.

Die Sache sieht so aus, als ob man sie im Auge behalten sollte.

Außerdem: mein Audio-Entknackser kann mit Cembalos nicht umgehen.

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Ist Aushärten eigentlich das Gegenteil von Ausweichen?

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Heute in der Kantine gehört:

Bei dem hat meine Tochter ja ihre Tochterarbeit geschrieben.

Äh? Ach so, Doktorarbeit.

Im Supermarkt habe ich mich dann gefragt, welches Lebensmittel mit brennt leicht an beworben wird.

Es war Holzkohle.

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