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MÄR
2010
MÄR
2010
Es ist angekommen!
Der erste Eindruck ist ziemlich gut. Genauer gesagt, haben wir locker zehn Stunden damit verbracht. Ich muß zugeben, noch keinen wirklichen Überblick über das Spiel zu haben -- welche Strategie zu welchem Zeitpunkt die geeignete ist, ist mir ein Rätsel. Die Regeln dagegen sind nicht so schwierig, wie man angesichts der Anleitung (und der Vielfalt des Materials) annehmen könnte.
Nach meiner Erfahrung spricht es immer für ein Spiel, wenn die Regeln einfach, das Spielen aber schwierig ist.
23:56 3 Kommentarevon kirjoittaessani
March 21st, 2010 at 13:45
Sieht nach einem Rollenspiel aus! Ist dem auch so?
March 22nd, 2010 at 08:29
Hmm. Das kommt ein bißchen darauf an, wie Du Rollenspiel definierst. Es ist nicht mit dem Schwarzen Auge oder AD&D zu vergleichen; Runewars geht mehr in die Richtung von Risiko mit komplizierteren Regeln: es gibt kämpfende Einheiten, die man ausheben und gegen die anderen zu Felde ziehen lassen muß; außerdem noch Heldenfiguren, die nicht direkt mitkämpfen, sondern auf der Suche nach irgendwelchen Schätzen durch das Land ziehen.
Im Laufe des Spiels bekommt man (durch die Quests der Helden, durch besondere Aufgaben, ...) Runen. Die unterscheiden sich von klassischen Siegpunkten dadurch, daß man sie auf dem Spielplan verteilen muß. Sie gehören dann nicht unbedingt dem, der sie errungen hat, sondern dem, der die Region mit der Rune besetzt hält.
Weiß nicht, ob das jetzt ein Rollenspiel ist? Lustig ist es jedenfalls.
March 28th, 2010 at 10:48
Klingt sehr kompliziert - aber das muss nichts heißen, viele Spiele klingen erst mal voll kompliziert und machen dann absolut Sinn, wenn man sie als das erste Mal spielt!
Aber allein die Tatsache, dass man Runen bekommen kann, finde ich witzig 😀