Archive vom Dezember, 2009

Heute gibt es mal wieder ein neues Eckchen (das untere rechte nämlich) in der Reihe des Mandelbulb-Mosaiks. Inzwischen sind die wesentlichen Teile beisammen, und man könnte sich langsam Gedanken über den nächsten Schritt machen, etwa näher heranzugehen. Eine noch höhere Ordnung ist ohne Software-Optimierung wohl nicht sinnvoll.

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  • Kalauer des Tages: Unfall auf der Datenautobahn. Zwei Schwervernetzte. [via dasgenie/peterglaser]
  • Und ewig lockt die Sprache -- im Economist gibt es einen schönen Artikel darüber, daß Englisch nicht schwierig ist, und was an Fremdsprachen so fasziniert. [via Finja]
  • Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Kinderbuch, das ich vor langer Zeit aus der Stadtbibliothek ausgeliehen und begeistert gelesen habe. Leider weiß ich weder Auto noch Titel, und auch von der Handlung ist mir nur im Kopf geblieben, daß ein paar Kinder Zaubertränke brauen, die sie Gebubbel nennen. Sachdienliche Hinweise nimmt keine Polizeidienststelle entgegen, dürfen aber gerne in die Kommentare geschrieben werden.
  • Die Silvesterplanung steht. Ich freu mich schon drauf 🙂
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Es gibt wohl kein Buch, das ich so häufig gelesen habe wie Tolkiens Herrn der Ringe. Und jedesmal, wenn ich im Vierten Buch angekommen bin, wird das Lesen zäh. Nach den lauschigen Wäldern, weiten Wiesen und irgendwie heimeligen Bergen von Rohan springt die Erzählerperspektive plötzlich zu den Sümpfen und Aschenbergen von Mordor, und die erschweren eben nicht nur unseren Hobbits das Fortkommen; der Leser kämpft genauso, und wenn man den Berichten von Christopher Tolkien glauben darf, dann hat es auch der Autor dort nicht leicht gehabt.

Deshalb habe ich kurzerhand beschlossen, aus der Not eine Tugend zu machen und eine kleine Pause einzulegen; die kommt mir nämlich sehr gelegen, um meine kräftig gewachsene Vokabelliste abzuarbeiten.

Ach ja, und vielleicht schaffe ich es bei der Gelegenheit auch, den Stapel der gerade gelesenen werdenden Bücher[1] etwas zu verkleinern. Von den ungelesenen, die gerade zu Weihnachten stark zuzunehmen pflegen, will ich lieber schweigen. So viele Bücher, so wenig Zeit.

[1]Der deutschen Sprache fehlt eindeutig ein Partizip Präsens Passiv. Man könnte dazu etwa die Merkmale des P. Präsens Aktiv und des P. Perfekt Passiv in geeigneter Weise kombinieren; z. B. so: gelesend -- P. Pr. Pass. bzw. lesen -- P. Perf. Akt. Also: der Stapel der gelesenden Bücher (im Ggs. zu den bereits gelesenen Büchern). Wenn ich ein Buch zur Seite gelegt habe, bin ich demnach auch nicht mehr ein lesender, sondern nur noch ein lesener Blogger.

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Das Jahr neigt sich langsam ziemlich schnell seinem Ende zu, und das bedeutet: die Zeit für diverse Jahresrückblicke ist gekommen. Ich möchte heute einem musikalischen anfangen, zu dem mir die Idee aufgrund eines Tweets von AndiH gekommen ist. Vorschau auf den RückblickRealisiert habe ich ihn dann mit dem Lastgraph-Dienst von Andrew Godwin. Solche Diagramme dienen ja eigentlich dazu, komplexe Verhältnisse zwischen (vielen) Zahlen klarer und leichter erfassbar darzustellen. Nach eingehendem Studium meines Lastgraphs kann ich der versammelten Leserschaft mitteilen, daß das hier nicht der Fall ist. Aus den schwellenden und schwindenden Farbflächen sieht man eigentlich nur, daß ich ein Phasenhörer bin. Und daß ich Anfang November Urlaub gemacht habe. Nun ja.

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Diesmal hat es wieder ein bißchen länger gedauert, deshalb gibt es auch ein größeres Stück: die rechte obere Ecke ist fertig -- jedenfalls so weit das Fraktal reich; den Hintergrund reiche ich irgendwann noch nach.

Los ging's übrigens hier, und die ganze Serie findet man per Tag.

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  • Es hat geschneit in der Nacht. Jetzt ist draußen alles weiß, und ich darf mir überlegen: Fahrrad oder zu Fuß? Na, solange es nicht antaut, ist das Fahrrad ganz praktisch.
  • Gestern festgestellt: Es gibt einen Künstler, der auf last.fm außer mir nur einen anderen Hörer hat. Das sorgt nicht nur für sehr abwegige similar artists, sondern fühlt sich auch seltsam an.
  • Dem vermutlich allseits bekannten Video LAN Client (VLC) gehen gerade die Mac-Entwickler aus. Nachdem einschlägige Stellen darüber berichtet haben, wurde das Forum des Projekts geslashdottet. Immerhin haben sich einige Leute gemeldet, die das Mac-Frontend weiter pflegen wollen.

So, jetzt gibt erstmal Kaffee mit der tollsten Eule der Welt 🙂

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Heute habe ich nur eine kleine Briefmarke im oberen Bereich gerechnet, aber dafür ging's auch recht schnell.

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Heute ist das Puzzle ein kleines Stückchen weiter.

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Auf den Bergen ist es kühler als im Tal -- das weiß eigentlich jeder. Der Physikus mag sich zunächst fragen, wieso eigentlich: immerhin steigt warme Luft ja nach oben. Dann aber fällt ihm die adiabatische Expansion ein, und schon passen Theorie und Empirie wieder zusammen.

Hierzulande -- das heißt, ziemlich genau in der Mitte Deutschlands -- hält sich das mit den Bergen allerdings sehr in Grenzen. Der Brocken ist zwei Tagesmärsche weg und würde mit seinen gut 1100 Metern in den Alpen doch eher untergehen. Die stadtnahen Wälder liegen deutlich niedriger. Heute war ich doch sehr überrascht, daß bloße zweihundert Meter Höhendifferenz den entscheidenden Unterschied zwischen nassen Straßen und Eisglätte ausmachen können.

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Vor einiger Zeit hatte ich angekündigt, für ein neues Bild der Mandelbulb eine weitere Iterationsstufe zu berechnen. Leider hat sich PoV-Ray dabei als noch langsamer als befürchtet erwiesen. Damit ich nicht völlig allein meinem Rechner beim Rechnen zusehen muß, gibt es hier eine Vorschau mit drei Iterationsschritten -- nach gut einer Woche kann man schonmal ein bißchen sehen, wie das aussehen wird, wenn es fertig ist. Damit das Bild richtig wirkt, sollte man es sich in groß ansehen.

Zugegeben, ein paar Schritte mehr könnten nicht schaden, die Details auf den Bildern von Daniel White sind (bei zehn Schritten) viel feiner.

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