Archive vom Juni, 2008

Zugegeben, nicht ganz so modern wie manch anderes, aber dafür selbst abgelichtet.

Ostmoderne

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Zumindest fast live -- die neue TOP500, das ist die Liste der 500 schnellsten Rechner, ist heute vormittag veröffentlich worden. Dieses Mal hätte es besonders spannend werden sollen, denn es stand die Frage im Raum, ob es ein System schaffen würde, die Grenze von 1 PFLOP/s (1 Milliarde Fließkommaberechnungen pro Mikrosekunde) zu knacken. IBM hatte das allerdings schon vor gut einer Woche bekanntgegeben, so daß hier keine Überraschung zu erwarten war.

Ein paar weitere interessante Punkte:

Der schnellste Rechner Europas, Jugene, steht in Jülich; er ist weltweit die Nummer 6.

Um unter die Top 10 zu kommen, muß man eine Leistung von mindestens 106 TFLOP/s haben.

Was mich besonders beeindruckt hat: seit der letzten Liste (vor sechs Monaten) sind 301 Systeme neu aufgenommen worden. Das heißt, alle Rechner, die letztes Mal nicht unter den ersten 200 waren, sind zu langsam und nicht mehr auf der Liste vertreten.

Das echte Live-Blogging gab es heute vormittag bei Twitter.

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Daß das eigene Blog unter diversen skurrilen Suchbegriffen gefunden wird, ist nichts besonderes. Daß es tatsächlich Surfer gibt, die nach diesen Begriffen suchen, auch nicht.

Trotzdem kann ich mich immer wieder darüber wundern, wie häufig doch manche Begriffe gesucht werden: die unangefochtene Nummer Eins ist bei mir super lative, die mir insbesondere von google.tr einen permanenten Besucherstrom liefert.

Auf Platz zwei folgt dann addiere alle zahlen von 1 bis 238. OK, das Addieren von Zahlenreihen mag im Unterricht häufiger vorkommen. Aber warum ausgerechnet 238? Das ist doch eine fürchterlich krumme Zahl; und das Ergebnis (28441) sieht auch nicht besonders aus.

Erklärungen dürfen natürlich gerne als Kommentare abgegeben werden 😉

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Mit den Tischgesprächen ist das ja so eine Sache: manche Themen interessieren nur einen Teil der Anwesenden; manchmal hält auch nur einer einen Monolog. Und dann gibt es auch welche, zu denen jeder etwas sagen kann.

Fußball gehört wohl dazu. Ich sage dann gar nichts, weil mich das nicht interessiert und ich auch keine Ahnung habe. In den letzten Tagen habe ich aber noch ein Thema entdeckt, bei dem das ganz genauso ist: DVB. Da wird in der Kantine lang und breit über Sender- und Transpondersuchläufe diskutiert und darüber, welcher Receiver wohl der beste sei. Ich sitze dann immer staunend daneben -- ich habe ja nicht einmal einen Fernseher.

[Edit: Formatierung]

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Ist es eigentlich eine Beleidigung, Schrebergartenbesitzer als Sprießbürger zu bezeichnen?

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Einmal Popstar sein: davon träumt manch einer. Zur Hobbyband, die im Keller oder der Garage probt, reicht es dann vielleicht auch; aber Musikvideos zu produzieren, ist teuer. Was also tun?

The Get Out Clause aus Manchester hat es auf eine andere Art versucht: sie haben ihre Stücke einfach vor Überwachungskameras gespielt. Nachher haben sie die Videos unter Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetz angefordert. Damit waren sie zwar nur in einem Bruchteil der Fälle erfolgreich, haben aber immer noch Material von zwanzig Kameras erhalten.

Das daraus entstandene Video gibt es natürlich bei Youtube.

[via Slashdot]

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