Archive vom March, 2007

ερημος — leer, einsam, verlassen

Trotzdem brauchen auch Eremiten ein Sozialleben, meint Nadine. Recht hat sie.
Und wenn einen schon der einmalige Ausfall des wöchentlichen Spieleabends in tiefe Verzweiflung stürzt, dann ist der Bedarf wohl gerade besonders groß.

Da kommt ein Familienbesuch über's Wochenende gerade recht. Und nächste Woche ist dann hoffentlich auch der Spielegastgeber wieder gesund.

6 Kommentare

Bei Cassiopeia wartet schon geraume Zeit ein Stöckchen auf mich. Ich glaube, es ist an der Zeit, es aufzuheben.

Each player of this game starts off with 10 weird things/habits/little known facts about yourself. People who get tagged need to write a blog of their own 10 weird habits/things/little known facts as well as state this rule clearly. At the end you need to choose 10 people to be tagged and list their names. No tag backs.

  1. Der Herbst fängt meistens dann an, wenn ich richtig Lust auf Herbst habe. Dasselbe gilt für die anderen Jahreszeiten.
  2. Autos sind überflüssiger Luxus.
  3. Dinge wie Bienenwachskerzen oder Bahnfahrkarten erster Klasse mögen Luxus sein, sind aber nicht überflüssig.
  4. Mein Namensgedächtnis ist unter aller Sau. Eselsbrücken können helfen, man muß aber aufpassen, daß die Namensträger nichts davon mitbekommen — Heiko will sicher nicht wissen, daß ich mir seinen Namen über heikko (schwach) gemerkt habe.
  5. Ich kann bei meinen Entscheidungen ganz gut unterscheiden, ob ich sie rational oder irrational getroffen habe. Das ändert an letzteren nichts, trägt aber enorm zum persönlichen Amüsement bei.
  6. Ich weiß nicht, ob ich ein Abend- oder Morgenmensch bin. Am liebsten stünde ich jeden Tag früh auf, ginge spät ins Bett und schliefe trotzdem acht Stunden (mindestens).
  7. Die sicherste Methode, mich zum Schweigen zu bringen, ist: erzähl mir was!
  8. Ich bin überhaupt nicht spontan. Ein Vorschlag von Kollegen, am selben Abend gemeinsam essen zu gehen, findet nur unter Mühen meine Zustimmung.
  9. Das wichtigste Mittel, um einen neuen Ort kennenzulernen, ist eine topographische Karte.
  10. Die schönsten Zeiten des Tages sind Sonnenauf- und -untergang.

Den letzten Punkt spare ich mir jetzt mal, 10n ist doch hinreichend schnell größer als die Zahl aller existierender Blogs.

Comments Off on Kymppi

Das mit den klärenden Worten ist ja so eine Sache. Mir geht's jetzt jedenfalls richtig gut, obwohl gar nicht mal soviel geklärt wurde.
Immerhin: obwohl ich jetzt nicht viel mehr weiß als vorher, weiß ich wenigstens, warum ich nichts weiß.

3 Kommentare

Heiß-kalte Wechselbäder sollen ja abhärten. Angenehm sind sie trotzdem nicht.

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Nur mal so als Tip: Die Venus ist momentan abends nach Sonnenuntergang schön zu sehen.
Den richtigen Augenblick zum Fotografieren habe ich natürlich verpaßt.

Comments Off on A Goddess on the Mountain Top

Ich habe jetzt knapp drei Wochen einen großen Bogen um alles, was nach Blog roch, gemacht. Daß das Treffen in Berlin genau in diese Zeit gerutscht ist — oder eigentlich umgekehrt mein Pausenbedarf ausgerechnet jetzt akut wurde — finde ich schade, war aber leider nicht zu ändern.

Bei mir sind privat ein paar Dinge passiert, die zwar objektiv alle recht gewöhnlich und harmlos waren, mich aber trotzdem emotional ziemlich mit Beschlag belegt haben. Ich bin halt ein Mensch, den Neues immer sehr beschäftigt, und ich kann dann nicht gleich zur Tagesordnung übergehen.

Außerdem ist mir — wieder einmal — schmerzlich bewußt geworden, wieviel Zeit das Bloggen und das Lesen der Blogroll kosten. Den Tag kann man nunmal nicht verlängern.

Jetzt geht's hier also weiter, aber etwas gemütlicher als in den letzten Monaten soll es schon werden.

Comments Off on Ende der Pause

… und kein Mond schien helle.

Dark Valley

Das Bild stammt noch aus dem Januar, als wir tatsächlich mal ein paar Tage Winter hatten.

Comments Off on Dunkel war's