Archive vom November, 2006

Guano Guave-Vanille. Schmeckt irgendwie frisch — ich dagegen bin gar nicht mehr frisch, deswegen gehe ich jetzt auch in's Bett.

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Mein Router mag 40something nicht. Genauer gesagt, er mag die (den? das?) Flickr-Badge von 40sth nicht. Das ist an sich nicht weiter schlimm, steht allerdings mit der Tatsache in Konflikt, daß ich gerne bei 40something lese. Gut, da hilft ein RSS-Reader, aber spätestens beim Kommentieren gibt es wirklich Probleme.

Andererseits: mit den geeigneten Werkzeugen klappt auch das.

Werkzeug

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Vanille–Apfel ist doch deutlich besser.

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Oh Google, ewiger Quell der Freude und Weisheit:

Können Schlangen die Kühe melken?

Nein, aber was habe ich damit zu tun?

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In letzter Zeit gibt es den Trend, Parlamentswahlen nicht mehr mit Wahlzetteln und Kulis, sondern lieber mit Freund Computer zu veranstalten. Das mag sich ja für den Laien ganz nett anhören — die Wahlhelfer können ein Stündchen früher nach Hause, und Computer können besser zählen als Menschen, und überhaupt.

Aber mal ehrlich: hört bloß auf mit dem Mist. Eine Stimmauszählung per Hand kann jeder kontrollieren. Man kann im Zweifel auch nochmal nachzählen. Wie soll das bei einem Computer gehen? Und wer kann das Programm, das auf dem Rechner läuft, kontrollieren? Das dürfte selbst den meisten Fachleuten schwerfallen — und ist für Nicht-Experten gänzlich unmöglich. Außerdem: was spricht eigentlich gegen die althergebrachte Wahl mit Papier und Stift?
Für technisches Spielzeug bin ich immer zu haben, aber gerade bei Wahlen sollte man sich doch besser auf das beschränken, was nötig ist.

Soweit die Kurzfassung. Ausführlicheres gibt's anderswo: Tim beschäftigt sich mit Wolfgang & Wolfgang. Bruce Schneier schreibt über die Situation in den USA, in denen schon länger maschinell gewählt wird. Rop Gonggrijp von Wij vertrouwen stemcomputers niet spielt Schach mit dem Wahlcomputer und hat der c't ein Interview gegeben.

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Daß es eine Menge Leute gibt, die schlicht und einfach unfähig sind, ist nichts neues. Meist ist das auch nicht weiter tragisch.
Dumm allerdings, wenn man selbst dazugehört.

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Die Technik schreitet fort — und zwar auf allen Gebieten. Während der Familienbenutzer noch einzig zu dem Zwecke diente, benutzt zu werden, kann das Suspicious Looking Device schon mehr: verdächtig aussehen nämlich.

(via Stackenblochen)

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In letzter Zeit scheint die Zahl der Surfer, die meinen, der Suchmaschine ihres Vertrauens Fragen stellen zu müssen, statt Stichworte einzugeben, zuzunehmen. Ich frage mich dann manchmal, ob denen eigentlich wirklich noch bewußt ist, daß da nur ein dummes Programm eine Trefferliste generiert; das Fräulein vom Amt sitzt da jedenfalls nicht.

Vorläufiger Höhepunkt: wie viele bücher schrieb tolkien (eine zahl bitte!)

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Eigentlich bin ich ja für eine Menge seltsamer Nahrungsmittel zu haben, aber Latte-Macchiato-Joghurt ist dann doch grenzwertig. Das ist dann die Folge von mangelnder Auge-Hand-Koordination: ich hatte eigentlich nach dem Feigen-Joghurt gegriffen.

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Die Zeiten, in denen Virenprogrammierer sich und der Welt zeigen wollten, was sie können, und ihre Programme alleine für (zweifelhaften) Ruhm in die Welt gesetzt haben, sind lange vorbei. Inzwischen geht es ganz schlicht um Geld. Eine beliebte Variante sind Spambot-Netze: dabei werden die infizierten Rechner zu ferngesteuerten Zombies, die auf Kommando ihrer neuen Gebieter nervige Mails in der Welt verteilen. Wenn man es richtig anstellt, kann man damit zum Beispiel Aktienkurse manipulieren und einen hübschen Gewinn einfahren.

Um die Gelddruckmaschine möglichst lange laufen zu lassen, tut der Programmierer natürlich alles, um unentdeckt zu bleiben. Antivirenprogramme in ihrer Arbeit zu behindern, ist zum Beispiel Standard. Andere Viren, die den selben Rechner infizieren, werden auch gerne behindert: mit der Zahl der vorhandenen Schädlinge steigt immerhin das Risiko, vom Anwender entdeckt zu werden; außerdem können sich verschiedene Viren z.B. bei dem Versuch, nach außen zu kommunizieren, auch leicht in's Gehege kommen.

Wie Heise und The Register berichtet haben, gibt es jetzt aber eine neue Variante: Troj/SpamThru installiert kurzerhand einen Virenscanner auf dem infizierten System, und läßt diesen eventuell vorhandene andere Schädlinge entfernen. Das ist schon ziemlich dreist, aber andererseits nur logisch: Programmierer erfinden schließlich ungern das Rad neu und verwenden lieber vorhandene Routinen.

Wer mehr wissen will, findet hier eine Analyse.

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