Archiv vom Oktober 11th, 2006

Heutzutage gibt es nicht mehr so viele öffentliche Uhren (also etwa auf dem Postamt oder am Bahnhof) wie noch vor, sagen wir mal, dreißig Jahren.
Das hat vermutlich damit zu tun, daß heute halbwegs genaue Armbanduhren für einen Spottpreis am Wühltisch zu erstehen sind und überdies jedes Schulkind mit einem Handy (mit Uhr) herumläuft. Öffentliche Uhren zu betreiben und zu warten kostet halt Geld, und der Nutzen ist relativ klein, weil der Besitz einer (tragbaren) Uhr nicht mehr mit sehr großen Kosten verbunden ist.

Bei Telepolis sieht man die Sache philosophischer. Ich finde den Artikel zwar ziemlich abwegig, aber trotzdem ganz nett zu lesen.

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