Archiv vom August 28th, 2006

Oder, wie der Lateiner sagt: horror. Darunter verstehen viele Leute mancherlei: Gespenster, Serienmörder, Blut -- was weiß ich. Zum Fürchten sind solche Geschichten nur selten.
Bei Laird Barron fließt in der Regel kaum Blut, aber eine seiner Kurzgeschichten ist gruseliger als die gesammelten Werke von Stephen King. Seine neueste, Hallucigenia (ohne no), ist da keine Ausnahme, wenngleich ihr Ende eine Spur weniger beunruhigend ist als das der Imago Sequence.
Wer Horror mag, sollte unbedingt versuchen, eine Geschichte von Laird Barron in die Finger zu bekommen. Alle anderen machen besser einen weiten Bogen darum.

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