Archive vom April, 2006

Brücke
Tonight, I experimented with different sensor speeds, and since even with the fastest setting I still needed exposure times of around one second, I went back to a slower setting and longer exposure.
All I had to rest the camera on was a bench, so I had to rotate the resulting panorama quite a bit. The stitching could definitely be improved, as well. Still, I am quite satisfied.

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Tee

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Spiegelbild

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Ich weiß nicht, ob es am Frühling liegt oder einfach daran, daß ich Urlaub habe. Jedenfalls hat mich der Putzteufel gepackt: man kann die Farbe des Küchenfußbodens deutlich erkennen, und das Badezimmer ist nach Entfernen der allseitigen Kalkschicht bestimmt einen halben Kubikmeter größer.
Und weil ich gerade so schön beim Saubermachen war, habe ich gleich bei mir weitergemacht: es kann einfach nicht sein, daß ich bloß sechs Stunden schlafe, weil ich wieder bis drei Uhr im Netz gehangen habe. Das schlimmste daran ist ja, daß die Zeit nichtmal für's Schreiben oder für die normale Blogroll draufgeht, sondern mit sinnlosem Rumgeklicke, weil ich kein Ende finden kann.
Schluß damit! Ab sofort ist um Mitternach Feierabend (naja, eine Übergangsfrist gönne ich mir schon noch), auf daß der Tag wieder produktiv genutzt werde!

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Reflexionen

Air bubbles on a whetstone.

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Blüte

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Wie schon angekündigt, habe ich wieder eingekauft. Eigentlich ist das auch schon wieder recht lange her, nur bin ich in der Zwischenzeit nicht so recht zum Schreiben gekommen.

Gegenüber A Parcel of Rogues ist die Besetzung von Steeleye Span um eins gewachsen: der Drummer Nigel Pegrum ist dazugekommen. Die Musik mutet deshalb etwas moderner an, obwohl die alten Instrumente von Dulcimer über Mandoline bis zur Flöte natürlich nicht fehlen.

Die Texte sind zum größten Teil auch alt geblieben. Da gibt es die Geschichte einer Elfeninvasion; Twinkle Twinkle Little Star wird von einem Grundschulchor — manchmal etwas schräg — vorgetragen, und es gibt drei Riddles (wer den Hobbit gelesen hat, kennt dergleichen); und auch eine grauslige Mordgeschichte ist dabei:
Young Emma was a servant maid who loved a sailor bold
Who ploughed the main much gold to gain for his love so we've been told

He went unto young Emma's house his gold all for to show
That he had gained upon the main all in the lowlands low

Young Edwin he sat drinking till time to go to bed
He little thought a sword that night would part his body and head

Young Edwin he got into bed and scarcely was asleep
When Emily's cruel parents soft into his room did creep

And Emma broken hearted was to Bedlam forced to go
Her shrieks were for young Edwin that ploughed the lowlands low(Bedlam ist die älteste Irrenanstalt der Welt)

Im ganzen ist der Ton des Albums düsterer als der von A Parcel of Rogues, aber nachdem ich mich einmal hineingehört habe, gefällt es mir auch sehr gut. Da wird sicher noch die eine oder andere Platte folgen.

Zwei bekannte Namen finden sich übrigens auch noch: Ian Anderson als Production Consultant, und David Bowie spielt Saxophon auf dem einzigen modernen Stück, To Know Him is to Love Him.

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Florfliege

Today, the sun did not deign to show her face. Thus, lighting was rather mediocre.

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Als ich mir Our Endangered Values gekauft habe, bin ich eigentlich davon ausgegangen, die angesprochenen Werte (und ihre Bedrohung) auch bei uns zu finden; das ist jedoch nur zu einem recht kleinen Teil der Fall gewesen. Viele der von Carter angesprochenen Themen betreffen entweder die Stellung der USA als Weltmacht oder aber den Einfluß der Religion auf politische Entscheidungen. Beide lassen sich natürlich so weder auf Deutschland noch die EU übertragen.
Interessant war die Lektüre trotzdem: Zum einen mußte ich feststellen, daß mir das ganze Ausmaß der Tragödie nicht bekannt war. Klar, Intelligent Design im Biologie-Unterricht, einen deutlich schärferen Streit um Abtreibung, als man ihn hierzulande gesehen hat, und eine in letzter Zeit ziemlich aggressive Außenpolitik kennt man. Damit ist aber noch lange nicht Schluß. Das Ausmaß, in dem religiöser Fundamentalismus inzwischen die US-amerikanische Politik beeinflußt, ist schon ziemlich erschreckend.
One of the most bizarre admixtures of religion and government is the strong influence of some Christian fundamentalists on U.S. policy in the Middle East. Almost everyone in America has heard of the Left Behind series […] Based on these premises, some top Christian leaders have been in the forefront of promoting the Iraqi war, and make frequent trips to Israel, to support it with funding, and lobby in Washington for the colonization of Palestinian territory.
Darüber darf man gar nicht nachdenken: Nahostpolitik, ja sogar ein Krieg, aufgrund eines Romans? Die offizielle Webseite dieses Machwerks findet sich hier, und bei der Wikipedia gibt es natürlich auch Informationen dazu.
Was christliche Fundamentalisten angeht: Carter zitiert zum Beispiel einige heftige Sprüche von Pat Robertson; Wikipedia hat noch mehr.

Interessant war die Lektüre auch noch aus einem anderen, viel tröstlicherem Grunde. Carter stellt den von ihm angeprangerten Ansichten und Handlungen nämlich sein eigenes Weltbild entgegen; dieses entwickelt er aus einem ganz änhlichen Ausgangspunkt, nämlich einem tiefen christlichen Glauben, den er sogar selbst fundamentalistisch nennt: For generations, leaders within my own church and denomination had described themselves as "fundamentalists," claiming that they were clinging to the fundamental elements of our Baptist beliefs and resisting the pressures and incfluence of the modern world […] a general attitude that I have shared during most of my life.
I soon learned that there was a more intense form of fundamentalism, with some prevailing characteristics: […] rigidity, domination, and exclusion.
Dieses Weltbild ist — im Gegensatz zu dem der religiösen Rechten — von Toleranz und Friedfertigkeit bestimmt.
Im übrigen erkenne ich auch mein eigenes, durch und durch atheistisches Weltbild zu großen Teilen darin wieder.
Noch besteht also Hoffnung.

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Die Guest Ranch ist, wie der Name schon sagt, eine Guest Ranch. Toll. Als der Moderator dann nochmal nachfragt: Ist das also so eine Art Hotel?, erfahren wir: Es ist eine Guest Ranch. Spitze.

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