Archiv vom Juli 16th, 2005

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Es war mal wieder Zeit, eine neue Band auszuprobieren, und da habe ich mich entschlossen, bei Rainbow reinzuhören. Der eine oder andere Titel, den ich schonmal im Radio gehört habe, gefällt mir ganz gut; außerdem darf man schon einiges erwarten, wenn Ritchie Blackmore eine Band gründet.
Ein Blick in's Lexikon verrät, daß die Besetzung von Rainbow des öfteren wechselte. Auf "On Stage" (wie man sich denken kann eine Live-LP) sind außer Ritchie Blackmore noch Cozy Powell (der mit dem Teufel tanzt), Tony Carey (key) und Jimmy Bain (b) dabei, außerdem Ronnie James Dio als Sänger.

Bei der Bewertung bin ich mir etwas uneins -- sie liefern ziemlich guten Hard Rock ab, aber eben nicht mehr. OK, ein paar Takte Bach auf der Gitarre und ein bißchen Greensleeves sind ganz nett, aber die Klasse von Deep Purple suche ich hier vergeblich. Das ist vielleicht nichtmal so verwunderlich, wer kann sich schon Purple ohne Jon Lord vorstellen?

Hmm, das hört sich jetzt fast so an, als ob die Platte wirklich nur mittelmäßig wäre, das stimmt aber nicht. Sie ist sehr gut, ich vermisse nur das gewisse Etwas, das sie aus der Masse der anderen sehr guten Hard-Rock-LPs heraushebt.

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